Tagebucheintrag vom 30. Oktober 1942⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 93
Freitag,
30.10.42.
Nach der Sitzung
Kandidat
Hartl:
Ein wenig
naiv,
freut sich seiner Orden und
des Sturmabzeichens. Beobachten,
weiß noch nichts vom Studienurlaub, war hier bei den
Eltern
Henriette: Die Gräfin will statt ihrer Schwester Grote sie selber einsetzen, darüber lange Zeit unglücklich - kommt sich wie ein Erbschleicher vor. Respondeo: Gewiß, kirchliche Stelle dürfe nicht in Frage kommen, aber bei ihr scheint es natürlich.
Es handelt sich um
Herr
und
Frau Hartl.
krank.
30 M.,
Matthäusevangelium
und Gebete.
Henriette: Die Gräfin will statt ihrer Schwester Grote sie selber einsetzen, darüber lange Zeit unglücklich - kommt sich wie ein Erbschleicher vor. Respondeo: Gewiß, kirchliche Stelle dürfe nicht in Frage kommen, aber bei ihr scheint es natürlich.
Frei
30.10.42
Nach der Sitzung
Kandidat
Hartl:
Ein wenig
naiv,
freut sich seiner Orden und
/
des Sturmabzeichens. Beobachten, weiß noch nichts vom Studienurlaub, war hier bei den Elternkrank. /
30 M, Math.ev. und Gebete.
Henriett: Die Gräfin will statt ihrer Schwester Grothe sie selber einsetzen, darüber lange Zeit unglücklich - kommt sich wie /
ein Erbschleicher vor. Resp. Gewiß kirchliche Stelle dürfe nicht in Frage kommen aber bei ihr scheint es natürlich.
des Sturmabzeichens. Beobachten, weiß noch nichts vom Studienurlaub, war hier bei den Elternkrank. /
30 M, Math.ev. und Gebete.
Henriett: Die Gräfin will statt ihrer Schwester Grothe sie selber einsetzen, darüber lange Zeit unglücklich - kommt sich wie /
ein Erbschleicher vor. Resp. Gewiß kirchliche Stelle dürfe nicht in Frage kommen aber bei ihr scheint es natürlich.