Tagebucheintrag vom 14. Juni 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019,
Seite 52-53
Frei
14.6.40
Nach der
Sitzg
P.
Gumppenberg:
Zur Stellung der
Rektoren
der
/
Kirche. Bin bereit ein Zeugnis daraufhin zu geben.
Heute Einzug der „n.s. Wehrmacht“ in Paris. Darum für drei Tage wieder /
Fahnen hinaus , und 18 h - 18 15 läuten.
Prof. Magnus in seinem großen Wohlwollen für die Schwestern. Sie sind überarbeitet, am liebsten hätte er lauter Schwestern /
bei den Oper. - „eine alte Schwester mehr als eine junger Arzt“. Sie haben zu wenig Nachtruhe. Er geht bald ins /
Feld. <Übelwollende> werden hier anknüpfen um andere Schwestern ins Haus zu bringen. Er will gewiß den Gottesdienst nicht unterschätzen aber /
vielleicht doch in der Früh zu kürzen. Resp. Sup. krank. Nachwuchs gering weil meist vom Land. /
Ich werde mit den Vorgesetzten sprechen. Wenigstens eigene Nachtwache Schwestern.
Dragoner Rittmeister. Prag.
Kirche. Bin bereit ein Zeugnis daraufhin zu geben.
Heute Einzug der „n.s. Wehrmacht“ in Paris. Darum für drei Tage wieder /
Fahnen hinaus , und 18 h - 18 15 läuten.
Prof. Magnus in seinem großen Wohlwollen für die Schwestern. Sie sind überarbeitet, am liebsten hätte er lauter Schwestern /
bei den Oper. - „eine alte Schwester mehr als eine junger Arzt“. Sie haben zu wenig Nachtruhe. Er geht bald ins /
Feld. <Übelwollende> werden hier anknüpfen um andere Schwestern ins Haus zu bringen. Er will gewiß den Gottesdienst nicht unterschätzen aber /
vielleicht doch in der Früh zu kürzen. Resp. Sup. krank. Nachwuchs gering weil meist vom Land. /
Ich werde mit den Vorgesetzten sprechen. Wenigstens eigene Nachtwache Schwestern.
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Gefr.
Meggle
(Schwester
Edelr.)
bringt einen Gruß von
Kriegspfarrer
Schinzinger,
ehem.
/Dragoner Rittmeister. Prag.