Tagebucheintrag vom 6. Januar 1937⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 124
Mittwoch,
6.1.37.
Dreikönig. Feiertag
am
Werktag.
9.00 Uhr
Pontifikalamt,
15.00 Uhr
Zweite
Vesper,
danach die
Prozession
in
Sankt
Peter
begleitet.
Heimgefunden: Erzählt vom Bürgermeister, der aus der Kaserne hinausgeworfen wurde, und vom Lehrer Sonnenbichler, und trotzdem die Schwestern noch dort, heimgefunden.
Baronin Moreau - erhält Hirtenbrief. Bringt Armenbriefe zurück und erhält 200 M. Der Pater Rudolf schwer herzkrank in Nymphenburg. Schon früher oft Anfälle.
Wolker, wollte schon früher kommen, über das neue Jugendgesetz. Ich gebe ihm „Beobachtungen“ von Breslau darauf. Zwei Stunden. Wie die Zukunft herschaut? Vielleicht Reichswehr mehr Einfluß. Sie bleiben in Gruppen zusammen.
Frau Weinmiller, Frauenbund: Auf Lichtmeß die Predigt? Unsicher, ob ich hier bin. Dann Abt von Schäftlarn einladen? Ja.
Heimgefunden: Erzählt vom Bürgermeister, der aus der Kaserne hinausgeworfen wurde, und vom Lehrer Sonnenbichler, und trotzdem die Schwestern noch dort, heimgefunden.
Baronin Moreau - erhält Hirtenbrief. Bringt Armenbriefe zurück und erhält 200 M. Der Pater Rudolf schwer herzkrank in Nymphenburg. Schon früher oft Anfälle.
Wolker, wollte schon früher kommen, über das neue Jugendgesetz. Ich gebe ihm „Beobachtungen“ von Breslau darauf. Zwei Stunden. Wie die Zukunft herschaut? Vielleicht Reichswehr mehr Einfluß. Sie bleiben in Gruppen zusammen.
Frau Weinmiller, Frauenbund: Auf Lichtmeß die Predigt? Unsicher, ob ich hier bin. Dann Abt von Schäftlarn einladen? Ja.