Tagebucheintrag vom 22. März 1919⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10003,
Seite 66
22. März.
Fräulein
Abgeordnete
Zettler
von
Weimar:
Sie erwarten über
Sozialisierung
und andere wirtschaftliche
Probleme
Linien
von einem
Theologen,
Brauns
habe überaus
großes
Interesse gefunden.
Respondeo:
Die Bodenschätze
eher in
Gemeinwirtschaft.
Aus dem
Evangelium
nicht zu ersehen, wo der verbotene
Besitz
anfängt!
Innerhalb der
Fraktion
selber viele Richtungen,
besonders die jüngeren Arbeiter.
Maria La Rosée zur Beichte und spricht danach von Major Pranckh, immer wieder stehen die Leute auf der Straße und deuten auf die Wohnung des Bischofs und zählen die Fenster und erklären den anderen wie groß dieses Haus ist. Trotz der Kälte sieht man auf der Straße keine anständigen Leute in Pelzmantel, weil nur die jetzt Pelz tragen, die einen gestohlen haben.
Maria La Rosée zur Beichte und spricht danach von Major Pranckh, immer wieder stehen die Leute auf der Straße und deuten auf die Wohnung des Bischofs und zählen die Fenster und erklären den anderen wie groß dieses Haus ist. Trotz der Kälte sieht man auf der Straße keine anständigen Leute in Pelzmantel, weil nur die jetzt Pelz tragen, die einen gestohlen haben.
22. März.
Frl
Abgeordn.
Zettler
v.
Weimar:
Sie erwarten über
/
Sozialisierung und andere wirtschaftliche Probleme Linien von einem Theol., Brauns habe überaus großes /
Interesse gefunden. Resp. Die Bodenschätze eher in Gemeinwirtschaft. Aus dem Ev. nicht zu ersehen, wo der verbotene Besitz anfängt! Innerhalb der Fraktion /
selber viele Richtungen besonders die jüngeren Arbeiter.
M. La Rosée zur Beichte und spricht danach von Major Prank /
Sozialisierung und andere wirtschaftliche Probleme Linien von einem Theol., Brauns habe überaus großes /
Interesse gefunden. Resp. Die Bodenschätze eher in Gemeinwirtschaft. Aus dem Ev. nicht zu ersehen, wo der verbotene Besitz anfängt! Innerhalb der Fraktion /
selber viele Richtungen besonders die jüngeren Arbeiter.
M. La Rosée zur Beichte und spricht danach von Major Prank /
immer wieder stehen die Leute auf der
Straße
und deuten auf die Wohnung des
Bischofs
und zählen die
Fenster
und erklären den anderen wie groß dieses Haus ist.
/
Trotz der Kälte sieht man auf der Straße keine anständigen Leute in Pelzmantel weil nur die jetzt Pelz tragen die einen /
gestohlen haben.Trotz der Kälte sieht man auf der Straße keine anständigen Leute in Pelzmantel weil nur die jetzt Pelz tragen die einen /