Tagebucheintrag vom 18. Januar 1918⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10001, Seite 84-85

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18. Januar, Fräulein Roscher Instituts-Vorsteherin seit vier Jahren Karlstraße 45, will sich als Arbeiterin vorstellen, und wie sie auf Erziehung sehe. Glaubte, nicht Nein sagen zu sollen vor vier Jahren. Akademisch gebildet.

15.00 Uhr den Herrn Weihbischof in seinem Krankenzimmer besucht, ist sehr schwach: Wie es unser Herrgott macht.

➥ Seite 85

Frau Dr. Liebel - holt ihren Weihwasserkrug.

17.15 Uhr Prinzeß Gundelinde zum langen Beichten, Tänzl studiert Weltliteratur.
18. Jan. Frl. Roscher Inst.Vorsteherin seit vier Jahren Karlstr. 45 will sich als <Arbeiterin | Katholikin> vorstellen, und /
wie sie auf Erziehung sehe. Glaubte nicht Nein sagen zu sollen vor vier Jahren. Akad. gebildet.

3 h den Hr Weihbischof in seinem Krankenzimmer besucht, ist sehr schwach: Wie es unser Herrgott macht.

➥ Seite 85

Frau Dr Liebel - holt ihren Weihwasserkrug.

5¼ Pzß Gundel. zum langen Beichten, Tänzl studiert Weltlit.