Tagebucheintrag vom 15. Januar 1918⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10001,
Seite 83
15.
Januar,
Landgerichtsrat
Zoelch
und sein
Sohn,
Leutnant,
Ritter vom heiligen Grab: Sehr vernünftiger junger Mann:
„Ich hoffe,
später sie wiederzusehen.“
Dr. Bessmer bringt mir Schrift vom Volksverein und will Politik erfahren: Die Unzufriedenheit im Volke darf nicht mehr all zu viel belastet werden, die Spaltung im Zentrum. Im Stillen immer vorhanden, muß aber jetzt Hertlings wegen schon unterbleiben.
15.00 - 16.30 Uhr Besuch in der Marienanstalt. Geistlicher Rat Bruckmair. Vier Mädchen dort an der Arbeit in der Küche, beim Kochen.
Dr. Bessmer bringt mir Schrift vom Volksverein und will Politik erfahren: Die Unzufriedenheit im Volke darf nicht mehr all zu viel belastet werden, die Spaltung im Zentrum. Im Stillen immer vorhanden, muß aber jetzt Hertlings wegen schon unterbleiben.
15.00 - 16.30 Uhr Besuch in der Marienanstalt. Geistlicher Rat Bruckmair. Vier Mädchen dort an der Arbeit in der Küche, beim Kochen.
15.
Jan.
Landgerichtsrat
Zoelch
und sein
Sohn
Lt
Ritter vom heiligen Grab: Sehr vernünftiger junger Mann:
„Ich hoffe
später sie wiederzusehen.“
Dr Bessmer bringt mir Schrift vom Volksverein und will Politik <erfahren>: Die Unzufriedenheit im Volke darf nicht mehr all zu viel belastet werden, die Spaltung im /
Zentrum. Im Stillen immer vorhanden muß aber jetzt Hertlings wegen schon unterbleiben.
3 - ½5 Besuch in der Marienanstalt. g Rat Bruckmair. Vier Mädchen dort an der Arbeit /
in der Küche, beim Kochen.
Dr Bessmer bringt mir Schrift vom Volksverein und will Politik <erfahren>: Die Unzufriedenheit im Volke darf nicht mehr all zu viel belastet werden, die Spaltung im /
Zentrum. Im Stillen immer vorhanden muß aber jetzt Hertlings wegen schon unterbleiben.
3 - ½5 Besuch in der Marienanstalt. g Rat Bruckmair. Vier Mädchen dort an der Arbeit /
in der Küche, beim Kochen.