Tagebucheintrag vom 6. Januar 1919⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10003,
Seite 35
6. Jan
Epiph.
Amt sehr gut besucht, ungewöhnlich stark, auch Soldaten – auch
Sekr.
meint, die Leute wollen nur sehen
ob ich noch
/
lebe und da bin. Alles schaut einen so voll Mitleid an wie einen morti destinatum. Ich muß sagen: Da lernt /
man Reue und Leid beten und sich klar machen über die Ewigkeit. Beim Hochamt an Dreikönig so ergriffen daß ich gerne danach gestorben wäre – aber alles ruhig.
lebe und da bin. Alles schaut einen so voll Mitleid an wie einen morti destinatum. Ich muß sagen: Da lernt /
man Reue und Leid beten und sich klar machen über die Ewigkeit. Beim Hochamt an Dreikönig so ergriffen daß ich gerne danach gestorben wäre – aber alles ruhig.
6. Jan
Epiph.
Amt sehr gut besucht, ungewöhnlich stark, auch Soldaten – auch
Sekr.
meint, die Leute wollen nur sehen
ob ich noch
/
lebe und da bin. Alles schaut einen so voll Mitleid an wie einen morti destinatum. Ich muß sagen: Da lernt /
man Reue und Leid beten und sich klar machen über die Ewigkeit. Beim Hochamt an Dreikönig so ergriffen daß ich gerne danach gestorben wäre – aber alles ruhig.
lebe und da bin. Alles schaut einen so voll Mitleid an wie einen morti destinatum. Ich muß sagen: Da lernt /
man Reue und Leid beten und sich klar machen über die Ewigkeit. Beim Hochamt an Dreikönig so ergriffen daß ich gerne danach gestorben wäre – aber alles ruhig.