Tagebucheintrag vom 31. Dezember 1936⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 120
Donnerstag,
31.12.36.
Silvester
- immer noch kein
Schnee;
ungesunder
Nebel.
Zehn Minuten
im Dachgarten,
heiseren Hals.
17.00 Uhr Silvesterpredigt: Christbleiben im Deutschsein. 43 Minuten. Sehr schwer, nicht bloß, weil ich heiser war, mehr, weil diese letzten Tage so viele andere Pflichten hatte (Ausräumung der Nuntiatur, Drucklegung des Hirtenbriefs gegen Bolschewismus für 3. Januar, Begleitschreiben handschriftlich zu diesem Hirtenbrief an den Führer
(gestern
statt Predigt zu schreiben)).
Lauter deutsche
Gesänge.
Nunc et in hora mortis nostrae. Amen.![Lateinisch „Jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.“](resources/images/dokument/i-icon.png)
17.00 Uhr Silvesterpredigt: Christbleiben im Deutschsein. 43 Minuten. Sehr schwer, nicht bloß, weil ich heiser war, mehr, weil diese letzten Tage so viele andere Pflichten hatte (Ausräumung der Nuntiatur, Drucklegung des Hirtenbriefs gegen Bolschewismus für 3. Januar, Begleitschreiben handschriftlich zu diesem Hirtenbrief an den Führer
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Nunc et in hora mortis nostrae. Amen.
![Lateinisch „Jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.“](resources/images/dokument/i-icon.png)
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