Tagebucheintrag vom 28. Oktober 1942⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 92,93
Mi
28.10.42
Luxburg
½11
an einem ganzen Tag Tränen
über den
Pfr.
Kronast.
„Sie sind mir ganz
unsymp.“
Gehen Sie zum
Kardinal.
Es wurden schwere
Kanon.
aufgefahren.
Auch der
Kaplan
verwarnt (ist anders als in
ev.
Pfarrhäusern).
Weil einmal aus der Messe
½7
gegangen und
/
7h wiedergekommen. Resp. Ein einziges Mittel, in Res. streiten, ein wenig Stolz in aller Demut /
- er sollte es nicht um sich die Seele des Grafen offen zu halten.
Mons. Weisth. Noch einmal wegen Kammermeier. /
Wühr der übrigens selber Kirchenrecht studiert und vielleicht deshalb ablehnend (?), will ihn um keinen Preis in der Anima. /
Hatte auch mit GV gesprochen der ihn zurückrufen möchte. Soll weiter studieren.
Dr Ammann und Frl Alt von der Frauenschule. Bücher und Archiv /
wurden weggenommen. Hatte Kinder ins Haus genommen, außerdem Mütterseelsorge.
rex Erhält Mss zurück. Predigt von vermis gegen Rückgabe. Für Staatspolitik /
und Wirtschaftspolitik sind die Geistlichen nicht da. Kulturpolitik nicht an erster Stelle. Lager.
nicht im Garten arbeiten. Die Rechnungen vom Krankenhaus 150 für den Arzt, 200 für Hausverwaltung zusammen 350 aus <einem>. /
..
Mit Sekr. zu Fuß in in die Marian. Priestercongr. P. Gruber: Der Mittler /
zwischen Gott und den Menschen ist was er ist in seinem geschöpflichen Sein von Gott. Dann spricht Prof. Schmaus /
über Casels Mysterienlehre
Fidelis zuerst, später Juliana Schwester: Soll nicht mehr schicken. Ob hier bleiben bis gesund“ /
Darüber gebe ich keine Entscheidung (zumal das von der Hausoberin abhängt). Sie hatte gebeten um 800 wahrscheinlich für den Bruder. /
War hier beim Arzt.
Frau Narkiéwicz an der Pforte, nicht vorgelassen. Dann schreibt sie: Der Erzieherin der Comtesse Luxburg /
in einem Heim einen Platz verschaffen. Der rechte Arm gelähmt.
7h wiedergekommen. Resp. Ein einziges Mittel, in Res. streiten, ein wenig Stolz in aller Demut /
- er sollte es nicht um sich die Seele des Grafen offen zu halten.
Mons. Weisth. Noch einmal wegen Kammermeier. /
Wühr der übrigens selber Kirchenrecht studiert und vielleicht deshalb ablehnend (?), will ihn um keinen Preis in der Anima. /
Hatte auch mit GV gesprochen der ihn zurückrufen möchte. Soll weiter studieren.
Dr Ammann und Frl Alt von der Frauenschule. Bücher und Archiv /
wurden weggenommen. Hatte Kinder ins Haus genommen, außerdem Mütterseelsorge.
rex Erhält Mss zurück. Predigt von vermis gegen Rückgabe. Für Staatspolitik /
und Wirtschaftspolitik sind die Geistlichen nicht da. Kulturpolitik nicht an erster Stelle. Lager.
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14h
Gertraud
- immer noch
kranker Fuss, weint
sehr, könne
/nicht im Garten arbeiten. Die Rechnungen vom Krankenhaus 150 für den Arzt, 200 für Hausverwaltung zusammen 350 aus <einem>. /
..
Mit Sekr. zu Fuß in in die Marian. Priestercongr. P. Gruber: Der Mittler /
zwischen Gott und den Menschen ist was er ist in seinem geschöpflichen Sein von Gott. Dann spricht Prof. Schmaus /
über Casels Mysterienlehre
Fidelis zuerst, später Juliana Schwester: Soll nicht mehr schicken. Ob hier bleiben bis gesund“ /
Darüber gebe ich keine Entscheidung (zumal das von der Hausoberin abhängt). Sie hatte gebeten um 800 wahrscheinlich für den Bruder. /
War hier beim Arzt.
Frau Narkiéwicz an der Pforte, nicht vorgelassen. Dann schreibt sie: Der Erzieherin der Comtesse Luxburg /
in einem Heim einen Platz verschaffen. Der rechte Arm gelähmt.