Tagebucheintrag vom 10. Dezember 1936⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 110
Donnerstag,
10.12.36.
Englische Fräulein,
Oberin:
Pfarrer
aus
Eisenach
schreibt:
Lehrerin
schicken für
Volksschule.
Auch auf Gegenfragen nicht alles erklärt.
Unglaublich,
daß
hier Abgebaute dort
genommen werden.
Also erst beim
Ordinariat
Fulda
fragen.
Fräulein Ertl: In der Schulung der Pfarrei Sankt Maximilian. Über Schramm, der ihr auch geschrieben, sie will in Berlin bleiben.
Landgerichtspräsident Dietrich, Dr., Dr. Planegg. Als katholischer Beamter hat er sich in Hedringen schwer getan. Hat den Pfarrer Fischer schon besucht. Erhält eine empfehlende Karte für den Dom, Sitzplatz im Chor für Predigten.
15.00 Uhr Editha Arminius. Die Vorsehung setzt voraus, daß wir selber uns vorsorgen. Über Mutter und frühere Vorkommnisse. 50.
Generalvicar: Jugendamt soll keinen Konflikt zwischen Wellenhofer und Stadler. Der eine habe die Organisierte Jugend und die auf dem Land, Stadler die Pfarrjugend, aber nicht feindlich gegeneinander.
Fräulein Ertl: In der Schulung der Pfarrei Sankt Maximilian. Über Schramm, der ihr auch geschrieben, sie will in Berlin bleiben.
Landgerichtspräsident Dietrich, Dr., Dr. Planegg. Als katholischer Beamter hat er sich in Hedringen schwer getan. Hat den Pfarrer Fischer schon besucht. Erhält eine empfehlende Karte für den Dom, Sitzplatz im Chor für Predigten.
15.00 Uhr Editha Arminius. Die Vorsehung setzt voraus, daß wir selber uns vorsorgen. Über Mutter und frühere Vorkommnisse. 50.
Generalvicar: Jugendamt soll keinen Konflikt zwischen Wellenhofer und Stadler. Der eine habe die Organisierte Jugend und die auf dem Land, Stadler die Pfarrjugend, aber nicht feindlich gegeneinander.