Johannes Thauren

Katholischer Geistlicher der Gesellschaft des Göttlichen Wortes

* 6. November 1892, ✝ 4. Juli 1954
1912 Eintritt in die Gesellschaft des Göttlichen Wortes Sankt Gabriel in Mödling,
Teilnehmer am Ersten Weltkrieg,
1922 Priesterweihe,
1926 Dr. theol.,
Dozent am Missionspriesterseminar Sankt Gabriel,
1927 Leiter der Akademischen Missionsbewegung und der Missionswissenschaftlichen Vereinigung katholischer Lehrer und Lehrerinnen,
1933 Habilitation und Privatdozent für Missionswissenschaft an der Universität Wien,
1938 Zwangsenthebung durch die Nationalsozialisten,
6.6.1945 Rücknahme der Entziehung der Lehrbefugnis,
4.7.1946 außerordentlicher Professor für Missionswissenschaft an der Universität Wien,
1949 außerordentlicher Professor für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft an der Universität Wien,
1952 Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission des Instituts für missionswissenschaftliche Forschungen und der Redaktion der „Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft“.
Quellen und Literatur: Thauren, Johannes, in: Killy, Walther (†) / Vierhaus, Rudolf (Hg.), Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE), Bd. 9: Schmidt - Theyer, München 1998, S. 690.
Vorbichler, Anton, Religions- und Missionswissenschaften, in: Suttner, Ernst (Hrsg.), Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien 1884-1984, Berlin 1984, S. 51-62, hier: 52-54.
VIAF: 44743121
Empfohlene Zitierweise: Johannes Thauren, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/29628. Letzter Zugriff am 29.03.2024.