Arthur Weiß

Ökonom

* 28. Februar 1867, ✝ März 1944
Dr. rer. pol.,
Sohn des Wiener Arztes Markus Weiß und dessen Ehefrau Maria,
12.2.1899 Heirat mit Elsa Weiß,
Angestellter der Textilfirma J. Sobotka in Prag,
Angestellter in den Textilfabriken von Dr. Karel Kramař,
1908 Dozent an der Wiener Export-Akademie,
1910 Dozent an der Münchener Handelshochschule,
2.10.1910 Konversion vom Judentum zum Katholizismus,
1913 - 1.3.1932 außerordentlicher Professor an der Münchener Handelshochschule,
15.11.1918 - 20.1.1919 außerordentlicher bayerischer Gesandter in Prag,
12.11.1943 Deportation von Wien in das Konzentrationslager Theresienstadt,
März 1944 Tod im Konzentrationslager Theresienstadt.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Weiß, Arthur, in: Stadtarchiv München (Hg.), Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933 - 1945, in: gedenkbuch.muenchen.de (abgerufen am 19.04.2022)
Lilla, Joachim, Weiß, Arthur, in: Ders., Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, in: verwaltungshandbuch.bavarikon.de (abgerufen am 19.04.2022)
Huber, Ernst Rudolf, Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Bd. 5: Weltkrieg, Revolution und Reichserneuerung 1914-1919, Stuttgart 1978, S. 1021, Anm. 39.
Empfohlene Zitierweise: Arthur Weiß, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/27191. Letzter Zugriff am 19.04.2024.