Johannes Baptist Kipp

Katholischer Geistlicher des Jesuitenordens

* 4. November 1884, ✝ 27. Dezember 1958
23.4.1903 Eintritt in den Jesuitenorden in Blyenbeck,
1908 - 1912 Lehrer an der St. Mary's School in Mumbai,
2.8.1914 Priesterweihe,
1915 - 1918 Militärgeistlicher,
1922 Terziat in Exaten und s'Heerenberg sowie Socius des Novizenmeisters in s'Heerenberg,
1923 - 1941 Seelsorger in Litauen,
1924 Letzte Gelübde,
1925 Rektor und Studienpräfekt des Kollegs in Kaunas,
1930 - 1936 Vizeprovinzial,
1941 Rückkehr nach Deutschland und Pfarrseelsorger bei Sankt Clemems in Berlin,
Juni 1941 neun Wochen in sogenannter Schutzhaft durch die Gestapo,
1941/42 Pfarrseelsorger in Berlin-Zehlendorf,
1942 - 1945 Pfarrseelsorger bei Sankt Hedwig in Berlin,
1945 Seelsorger bei den amerikanischen Besatzungstruppen,
1950 Religionslehrer an der Liebfrauenschule in Berlin.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Kipp, Johannes, in: Brandt, Hans Jürgen / Häger, Peter (Hg.) unter Mitarbeit von Karl Hengst / Konrad Zillober / Irmingard Böhm / Jochen Bohn, Biographisches Lexikon der Katholischen Militärseelsorge Deutschlands 1848 - 1945, Paderborn 2002, S. 398.
Kipp, Johannes, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 478.
Kipp, Johannes, in: Schatz, Klaus, Geschichte der deutschen Jesuiten (1814-1983). Bd. 5: Glossar, Biogramme und Gesamtregister, Münster 2013, S. 231.
Empfohlene Zitierweise: Johannes Baptist Kipp, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/26695. Letzter Zugriff am 28.03.2024.