Michael Krönner

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese München und Freising

* 23. Januar 1895, ✝ 18. Oktober 1972
29.6.1920 Priesterweihe,
10.7.1920 Koadjutor in Mittenwald,
1.7.1921 Koadjutor in Flintsbach,
15.7.1922 Kooperator in Kirchdorf an der Amper,
1.8.1927 Expositus in Freutsmoos,
16.12.1936 Pfarrer in Zolling,
Verurteilung zu einer Geldstrafe wegen angeblicher Herabwürdigung der Hakenkreuzflagge,
10.10.1942 Unterrichtsverbot durch den Regierungspräsidenten,
16.10.1942 Verurteilung zu einer Geldstrafe von 200 RM,
19.5.1944 Verurteilung zu einer Geldstrafe von 600 RM,
1.7.1947 Amtsenthebung,
16.8.1947 Kommorant in Weihenlinden,
11.11.1950 Kommorant in Johanneck.
Quellen und Literatur: Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1946 (Stand vom 15. August 1946), München o.J. [1946], S. 1.
Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1953 (Stand vom 1. August 1953), München o.J. [1953], S. 234.
Kronberger, Franz Xaver, Chronik der Erzdiözese München und Freising für die Jahre 1945 - 1995, München 1997, S. 208.
Kroenner, Michael, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 948.
Empfohlene Zitierweise: Michael Krönner, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/26540. Letzter Zugriff am 25.04.2024.