Erwin Hamm

Beamter

* 11. November 1909, ✝ 3. Februar 2008
Dr. jur.,
Assessor bei Gerichten und Staatsanwaltschaften in München, Dresden, Aue, Dortmund und Hamburg,
Entlassung aus dem Justizdienst im Zuge einer Verurteilung nach dem sogenannten Heimtückegesetz,
Einberufung zur Wehrmacht,
1941 - 1943 Freistellung vom Kriegsdienst und Personalbearbeiter bei einem Unternehmen in Wien,
1944 - 1945 Ordonnanzoffizier der Wehrmacht,
1945 Leiter des Referats für Wohlfahrt in München,
1946 Mitglied der CSU und berufsmäßiger Stadtrat in München,
1956 Heirat mit der Politikerin Hildegard Brücher und Leiter des Betriebs- und Krankenhausreferats in München,
1965 Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft,
Mitglied des Arbeitskreises „Kommunales Krankenwesen“ im Deutschen Städtetag.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Frölich, Jürgen, Hildegard Hamm-Brücher, in: Internetportal Rheinische Geschichte, in: www.rheinische-geschichte.lvr.de (abgerufen am 07.12.2020)
Traueranzeige Erwin Hamm, in: Münchner Merkur, in: trauer.merkur.de (abgerufen am 07.12.2020)
Hamm, Erwin, in: Butry, Walter (Hg.), München von A bis Z: Stadtlexikon der bayerischen Landeshauptstadt, München 1966, in: World Biographical Information System Online, Document ID: D781-332-4, in: wbis.degruyter.com (abgerufen am 07.12.2020)
Salentin, Ursula, Hildegard Hamm-Brücher. Der Lebensweg einer eigenwilligen Demokratin, Freiburg im Breisgau 1987, S. 47 f.
Wimmer, Florian, Die völkische Ordnung von Armut. Kommunale Sozialpolitik im nationalsozialistischen München, Göttingen 2014, S. 403, Anm. 4.
VIAF: 311440186
Empfohlene Zitierweise: Erwin Hamm, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/26528. Letzter Zugriff am 19.04.2024.