Rudolf Paul

Jurist, Politiker

* 30. Juli 1893, ✝ 28. Februar 1978
1919 Dr. jur.,
1922 Eintritt in die DDP,
1923 Staatsanwalt in Thüringen,
Austritt aus dem Staatsdienst wegen Gegensätzen zur Regierung,
1925 - 1933 Vorstand des Landesverbandes der DDP in Thüringen,
1933 Entzug des Notariats und der Anwaltschaft sowie Vermögensbeschlagnahmung und Berufsverbot,
7.5.1945 Ernennung zum Oberbürgermeister von Gera durch die amerikanische Militärregierung,
16.7.1945 Präsident der Landesverwaltung,
Ernennung zum Ministerpräsidenten des Landes Thüringen durch die sowjetische Militäradministration,
6.4.1946 Eintritt in die SED,
9.10.1947 Flucht in die amerikanische Besatzungszone,
1948 Rechtsanwalt und Notar in Frankfurt am Main.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Paul, Rudolf, in: Munzinger Online. Personen. Internationales Biographisches Archiv, in: www.munzinger.de (abgerufen am 18.09.2020)
Paul, Rudolf, in: Biographische Datenbanken, in: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, in: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de (abgerufen am 18.09.2020) Paul, Rudolf, in: Killy, Walther (Hg.), Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE), Bd. 7: May-Pleßner, München u.a. 1998, S. 574.
VIAF: 62489817
Empfohlene Zitierweise: Rudolf Paul, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/24290. Letzter Zugriff am 19.04.2024.