Franz Xaver Prinz

Katholischer Geistlicher des Jesuitenordens

* 14. November 1905, ✝ 19. April 1999
1926 Eintritt in den Jesuitenorden in Tisis,
24.6.1937 Priesterweihe,
1938 - 1939 Terziat in Rottmannshöhe und Feldkirch,
1939 Präses der Männerkongregation in Stuttgart,
1940 Letzte Gelübde,
22.1.1940 Verhaftung durch die Gestapo und in sogenannter Schutzhaft in Stuttgart,
10.5.1940 Inhaftierung im Konzentrationslager Welzheim,
29.6.1940 Entlassung mit Redeverbot,
Hausgeistlicher und Religionslehrer im Landerziehungsheim Kochel,
1943 Kriegsteilnehmer,
1944 - 1946 Minister im Münchner Ignatiushaus,
November 1945 Vorstand der Flüchtlingsseelsorge in München,
1946 - 1978 Arbeiterseelsorger bei Sankt Michael in München,
Vorstand der Werkgemeinschaften christlicher Arbeiter in München,
1978 Hausgeistlicher im Landerziehungsheim Kochel.
Quellen und Literatur: Prinz, Franz Xaver, in: Schatz, Klaus, Geschichte der deutschen Jesuiten (1814-1983), Bd. 5: Glossar, Biogramme, Gesamtregister, Münster 2013, S. 316.
Prinz, Franz Xaver, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 2, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 1347.
Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1953 (Stand vom 1. August 1953), München o.J. [1953], S. 109, 111, 136.
VIAF: 66988624
Empfohlene Zitierweise: Franz Xaver Prinz, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/24288. Letzter Zugriff am 28.03.2024.