Franz Schlegelberger

Ministerialbeamter, NS-Funktionsträger

* 23. Oktober 1876, ✝ 14. Dezember 1970
Dr. jur. et rer. pol.,
1901 Eintritt in den preußischen Justizdienst,
1918 Vortragender Rat im Reichsjustizamt,
1920 Ministerialrat,
1922 Honorarprofessor an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin,
1927 Ministerialdirektor,
1931 Staatssekretär im Reichsjustizministerium,
1938 Mitglied der NSDAP,
1941 - 20.8.1942 kommissarischer Leiter des Reichsjustizministeriums,
23./24.4.1941 Leiter der sogenannten Schlegelberger-Konferenz im Rahmen der „Aktion T4“,
1947 Verurteilung zu lebenslanger Haft im Nürnberger Juristenprozess,
1951 Haftentlassung.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Thier, Andreas, Schlegelberger, Franz, in: Neue Deutsche Biographie 23 (2007), S. 44 f., in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 02.03.2021)
Schlegelberger, Franz, in: Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik online, in: www.bundesarchiv.de (abgerufen am 02.03.2021)
Schlegelberger, Franz, in: Klee, Ernst, Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, 3. Auflage, Frankfurt am Main 2011, S. 538.
Klee, Ernst, „Euthanasie“ im Dritten Reich. Die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2014, S. 252-255.
VIAF: 36993397
Empfohlene Zitierweise: Franz Schlegelberger, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/23642. Letzter Zugriff am 28.03.2024.