Ferdinand Schönwälder (Tarnname Beaucampus)

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese Warschau

* 9. Dezember 1912, ✝ 7. März 1980
Dr. phil.,
11.6.1938 Priesterweihe in Warschau,
Vikar in Grodzisk-Mazowiecki,
10.7.1940 Verhaftung durch die Gestapo wegen Mitgliedschaft in einer polnischen Widerstandsbewegung,
15.8.1940 Internierung im Konzentrationslager Auschwitz,
12.12.1940 Internierung im Konzentrationslager Dachau,
29.4.1945 Befreiung aus dem Konzentrationslager Dachau,
Mitarbeiter in der Redaktion des Christlichen Nachrichtendienstes in München,
Kooperator in Halfing,
1958 Expositus in Gundihausen.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Piegendorfer, Birgit, Schönwälder, Ferdinand, in: Namen statt Nummern. Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau, in: www.gedaechtnisbuch.org (abgerufen am 11.02.2019)
Schönwälder, Ferdinand, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra /Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 2, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 1757.
Empfohlene Zitierweise: Ferdinand Schönwälder, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/23200. Letzter Zugriff am 25.04.2024.