Luitpold Steidle

Politiker

* 12. März 1898, ✝ 27. Juli 1984
Sohn von Eduard Steidle,
1921 - 1934 Landwirt und Gutsverwalter,
1933 Mitglied der NSDAP,
1934 - 1945 Berufsoffizier,
1943 Gefangennahme in Stalingrad,
Verurteilung in Abwesenheit zum Tode wegen der Mitgliedschaft im Nationalkomitee Freies Deutschland und im Bunde deutscher Offiziere,
1945 Rückkehr nach Deutschland,
Dezember 1945 Vizepräsident der Deutschen Verwaltung für Land- und Forstwirtschaft,
1946 Mitglied der CDU in der Sowjetischen Besatzungszone,
März 1948 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Wirtschaftskommission,
1949 Abgeordneter der Provisorischen Volkskammer der DDR sowie Minister für Arbeit und Gesundheitswesen,
1950 - 1971 Abgeordneter der Volkskammer der DDR,
1950 - 1958 Minister für Gesundheitswesen der DDR.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Steidle, Luitpold, in: Biographische Datenbanken, in: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, in: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de (abgerufen am 05.10.2018)
Steidle, Luitpold, in: Munzinger Online. Personen. Internationales Biographisches Archiv, in: www.munzinger.de (abgerufen am 05.10.2018)
VIAF: 37709410
Empfohlene Zitierweise: Luitpold Steidle, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/12256. Letzter Zugriff am 29.03.2024.