Johannes Gualbertus Kampe (bürgerlich: Friedrich Wilhelm Kampe)

Katholischer Geistlicher des Unbeschuhten Karmeliterordens

* 30. März 1879, ✝ 9. März 1963
28.9.1899 Noviziat im Kloster Reisach am Inn,
28.9.1900 Profess,
25.10.1903 Priesterweihe,
Aufbaustudium an der Päpstlichen Hochschule Gregoriana in Rom,
1906 Lektor für Dogmatik am Studienkonvent des Ordens in Geleen,
1914 Feldgeistlicher beim Lazaretttrupp des II. preußischen Armeekorps,
August 1914 - Dezember 1914 in französischer Kriegsgefangenschaft,
Kriegsgefangenenseelsorger für englische, französische und italienische Kriegsgefangene im Kloster Schwandorf,
1924 Prediger im Kloster München,
1927 Prior in Würzburg,
1930 Konventuale in München sowie Definitor bei Sankt Theresia in München,
1939 Prior in Schwandorf,
1941 Vikar in Regensburg-Kumpfmühl,
26.9.1944 Verhaftung durch die Gestapo wegen sogenannter Wehrkraftzersetzung,
14.4.1945 Befreiung durch amerikanische Truppen,
1945 Konventuale bei Sankt Josef in Regensburg,
1948 Konventuale in Würzburg.
Quellen und Literatur: Kampe, Johannes Gualbertus, in: Brandt, Hans Jürgen / Häger, Peter (Hg.) unter Mitarbeit von Karl Hengst / Konrad Zillober / Irmingard Böhm / Jochen Bohn, Biographisches Lexikon der Katholischen Militärseelsorge Deutschlands 1848 - 1945, Paderborn 2002, S. 379 f.
Empfohlene Zitierweise: Johannes Gualbertus Kampe, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/11047. Letzter Zugriff am 29.03.2024.