Wilhelm Paul Soppa

Katholischer Geistlicher der Diözese Meißen

* 27. September 1888, ✝ 27. Februar 1969
30.6.1915 Priesterweihe in Bautzen,
1915 - 1924 Kaplan in Schirgiswalde in Bautzen,
1922 Dr. theol.,
1924 - 1931 Domvikar und Ordinariatsassessor in Bautzen,
1931 Ordinariatsrat in Bautzen,
1933 Kanonikus am Kathedralkapitel Sankt Petri in Bautzen,
1934 Generalvikar,
20.3.1935 Vorwurf von Devisenvergehen, in sogenannter Schutzhaft,
25.11.1935 Verurteilung zu drei Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverlust und 70000 RM Geldstrafe,
17.2.1937 Haftentlassung,
1.4.1937 Ausscheiden aus dem Amt des Generalvikars,
Ordinariatsrat und Offizial.
Quellen und Literatur: Soppa, Wilhelm, Paul, in: Gatz, Erwin (Hg.), Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803 bis 1945. Ein biographisches Lexikon, Berlin 1983, S. 714.
Soppa, Wilhelm Paul, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 896.
VIAF: 42814432
Empfohlene Zitierweise: Wilhelm Paul Soppa, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10317. Letzter Zugriff am 25.04.2024.