Georg Sollacher

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese München und Freising

* 16. Februar 1905, ✝ 16. Dezember 1979
29.6.1929 Priesterweihe,
16.7.1929 Koadjutor in Riedering,
16.1.1930 Hilfspriester und Katechet bei Sankt Benno in München,
28.11.1933 Festnahme durch die Gestapo und anschließend zwei Monate in sogenannter Schutzhaft,
24.1.1934 Verurteilung zu fünf Monaten Gefängnis,
24.6.1934 Haftentlassung,
1.7.1934 Aushilfspriester in Parsberg,
1.9.1934 Kaplan bei Heilig Kreuz in München-Giesing,
1.10.1934 Kooperator in Steinhöring,
1.5.1935 Kaplan bei Mariä Heimsuchung in München,
1.10.1935 Kaplan in Altomünster,
25.7.1947 Pfarrer in Volkmansndorf.
Quellen und Literatur:
Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1953 (Stand vom 1. August 1953), München o.J. [1953], S. 35, 261.
Sollacher, Georg, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Hg.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 982.
Empfohlene Zitierweise: Georg Sollacher, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/09125. Letzter Zugriff am 24.04.2024.