Hans Lukaschek
Jurist, Politiker
* 22. Mai 1885, ✝ 26. Januar 1960
1910 Dr. jur.,
Mitglied der DZP,
1916 - 1918 Bürgermeister in Rybnik in Oberschlesien,
1918/19 Landrat des Kreises Rybnik,
Dezember 1919 Leiter der deutschen Propaganda im Abstimmungsgebiet Oberschlesien,
1921 - 1927 Mitglied der „Gemischten Kommission“ für Oberschlesien,
1927 - 1929 Oberbürgermeister von Hindenburg,
1929 - 1933 Oberpräsident und Regierungspräsident von Oberschlesien,
1934 - 1944 Rechtsanwalt in Breslau,
seit 1938 enge Kontakte zu Helmuth James Graf von Moltke und dem Kreisauer Kreis,
20.7.1944 Verhaftung durch die Gestapo in Breslau und Inhaftierung im Zuchthaus Berlin-Moabit,
Einlieferung in das Konzentrationslager Ravensbrück,
19.4.1945 Freispruch vor dem Volksgerichtshof,
22.4.1945 Haftentlassung,
26.6.1945 Mitbegründer der CDU in Berlin,
1945/46 3. Vizepräsident der Landesverwaltung in Thüringen und Leiter des Landesamtes für Land- und Forstwirtschaft,
10.9.1946 Entlassung durch die Sowjetische Militäradministration und Flucht nach West-Berlin,
1947/48 Amtsrichter in Königstein im Taunus,
1948/49 Vizepräsident des Obergerichts der Bizone in Köln,
April/Mai 1949 Präsident des „Zentralverbandes der vertriebenen Deutschen“,
1949 - 26.1.1960 Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes,
20.9.1949 - 20.10.1953 Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Mitglied der DZP,
1916 - 1918 Bürgermeister in Rybnik in Oberschlesien,
1918/19 Landrat des Kreises Rybnik,
Dezember 1919 Leiter der deutschen Propaganda im Abstimmungsgebiet Oberschlesien,
1921 - 1927 Mitglied der „Gemischten Kommission“ für Oberschlesien,
1927 - 1929 Oberbürgermeister von Hindenburg,
1929 - 1933 Oberpräsident und Regierungspräsident von Oberschlesien,
1934 - 1944 Rechtsanwalt in Breslau,
seit 1938 enge Kontakte zu Helmuth James Graf von Moltke und dem Kreisauer Kreis,
20.7.1944 Verhaftung durch die Gestapo in Breslau und Inhaftierung im Zuchthaus Berlin-Moabit,
Einlieferung in das Konzentrationslager Ravensbrück,
19.4.1945 Freispruch vor dem Volksgerichtshof,
22.4.1945 Haftentlassung,
26.6.1945 Mitbegründer der CDU in Berlin,
1945/46 3. Vizepräsident der Landesverwaltung in Thüringen und Leiter des Landesamtes für Land- und Forstwirtschaft,
10.9.1946 Entlassung durch die Sowjetische Militäradministration und Flucht nach West-Berlin,
1947/48 Amtsrichter in Königstein im Taunus,
1948/49 Vizepräsident des Obergerichts der Bizone in Köln,
April/Mai 1949 Präsident des „Zentralverbandes der vertriebenen Deutschen“,
1949 - 26.1.1960 Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes,
20.9.1949 - 20.10.1953 Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur:
Abmeiner, Hans-Ludwig, Lukaschek, Hans, in: Neue Deutsche Biographie (15) 1987, S. 514 f., in:
www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 2021-05-14)
Agethen, Manfred: Lukaschek, Hans, in: Geschichte der CDU, in:
www.kas.de (abgerufen am 2021-05-14)
Lukaschek, Hans, in: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, in:
www.gdw-berlin.de (abgerufen am 2021-05-14)
Lukaschek, Hans, in: Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik online, in:
www.bundesarchiv.de (abgerufen am 2021-05-14)
Hitze, Guido, Lukaschek, Hans, in: Becker, Winfried u.a. (Hg.),
Lexikon der Christlichen Demokratie in Deutschland, Paderborn 2002, S. 319 f.
Empfohlene Zitierweise: Hans Lukaschek, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/08662. Letzter Zugriff am 20.04.2024.
