Josef Stelzle

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese München und Freising

* 4. Juni 1873, ✝ 6. Dezember 1947
29.6.1897 Priesterweihe,
12.7.1897 Koadjutor in Egern,
24.10.1897 Aushilfspriester in Lenggries,
21.3.1898 Koadjutor in Trostberg,
16.7.1900 Kaplan bei Sankt Maximilian in München,
17.11.1901 Prediger in Traunstein,
6.4.1915 Pfarrer in Siegsdorf,
16.2.1921 Stadtpfarrer in Traunstein,
14.1.1927 Erzbischöflicher Geistlicher Rat,
6.1. - 24.1.1934 in sogenannter Schutzhaft wegen einer Dreikönigspredigt,
1934 wiederholte Stadtverweise aus Traunstein, während dieser Absenzen Verbot von Glockengeläut und Orgelspiel durch Kardinal Faulhaber,
17.2.1946 Päpstlicher Geheimkämmerer.
Quellen und Literatur: Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1939 (Stand vom 1. Februar 1939), München o.J. [1939], S. XVII, 102, 211.
Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1946 (Stand vom 15. August 1946), München o.J. [1946], S. XVI.
Stelzle, Josef, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 983.
Auskunft: Lydia Großpietsch.
Wir danken Frau Dr. Lydia Großpietsch für die freundliche Mitteilung vom 9. April 2017.
Empfohlene Zitierweise: Josef Stelzle, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/05417. Letzter Zugriff am 29.03.2024.