Johannes Heckel

Jurist

* 24. November 1889, ✝ 15. Dezember 1963
1920 Assessor in Berlin,
1922 Dr. jur.,
Tätigkeit im Konsistorialdienst in München und Berlin,
1923 Privatdozent für Kirchenrecht an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin,
1926 außerordentlicher Professor für Kirchenrecht an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin,
1928 ordentlicher Professor für öffentliches Recht, insbesondere Kirchenrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
1933 Rechtsberater des Reichsbischofs Ludwig Müller,
1934 - 1957 ordentlicher Professor für Verfassungsrecht, insbesondere Wehrrecht und Kirchenrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München,
Mitglied der NSDAP und des NS-Dozentenbundes,
Beiratsmitglied der Forschungsabteilung „Judenfrage“ im Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschland in Berlin,
1951 Präsident des Verfassungs- und Verwaltungsgerichts der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Krause, Herrmann, Heckel, Johannes Wilhelm Otto, in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 180, in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 10.02.2022)
Bautz, Friedrich Wilhelm, Heckel, Johannes, in: BBKL, Bd. 2: Faustus v. Mileve - Jeanne, d’Arc, Hamm 1990, Sp. 629 f., in: www.bbkl.de (abgerufen am 10.02.2022)
Heckel, Johannes, in: Körner, Hans-Michael (Hg.) unter Mitarbeit von Bruno Jahn, Große Bayerische Biographische Enzyklopädie, Bd. 2: H - O, München 2005, S. 782.
VIAF: 74647790
Empfohlene Zitierweise: Johannes Heckel, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/04256. Letzter Zugriff am 23.04.2024.