Rudolf Nadolny

Diplomat

* 12. Juli 1873, ✝ 18. Mai 1953
Jurist,
6.4.1902 Eintritt in den Auswärtigen Dienst,
1903 Vizekonsul in Sankt Petersburg,
Februar 1920 Gesandter in Stockholm,
1924 -1933 zunächst Gesandter, dann Botschafter in Konstantinopel,
25.1.1932 Leiter der Deutschen Delegation auf der Genfer Abrüstungskonferenz,
31.8.1933 Botschafter in Moskau,
16.6.1934 einstweiliger Ruhestand,
1.4.1940 - 30.9.1941 Militärdienst im Oberkommando der Wehrmacht (OKW), Amt Ausland/ Abwehr,
1945 Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Berlin,
anschließend Mitarbeiter des Kaiser Wilhelm-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht,
12.5.1950 stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft für die Wiedervereinigung Deutschlands.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur:
Müller, Wolfgang, Nadolny, Rudolf, in: Neue Deutsche Biographie 18 (1997), S. 692 f., in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 19.08.2015)
Nadolny, Rudolf, in: Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871-1945, Bd. 3: L-R, bearbeitet von Gerhard Keiper / Martin Kröger, Paderborn u.a. 2008, S. 342-344
Blasius, Rainer, Nadolny, Rudolf, in: Weiß, Hermann (Hg.), Biographisches Lexikon zum Dritten Reich, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011, S. 332 f.
VIAF: 61570609
Empfohlene Zitierweise: Rudolf Nadolny, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/03943. Letzter Zugriff am 28.03.2024.