Gerhard Krüger

NS-Funktionsträger

* 6. Dezember 1908, ✝ 22. Mai 1994
1926 Mitglied im Bund Oberland,
1928 Eintritt in die NSDAP,
1931 - 1933 Führer der Deutschen Studentenschaft,
1933 stellvertretender Hauptschriftleiter der Nationalsozialistischen Parteikorrespondenz,
1937 Legationsrat im Auswärtigen Amt,
1940 - 1941 Militärdienst,
1941 Professor für Geschichte an der Reichsuniversität Straßburg,
1.7.1941 Kulturattaché in Paris,
24.10.1942 Entlassung wegen versuchter Vergewaltigung einer Sekretärin,
1945 in britischer Haft,
1949 Mitbegründer, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Sozialistischen Reichspartei (SRP),
anschließend Mitglied der Deutschen Reichspartei,
1961 - 1964 Mitglied der Deutschen Freiheits-Partei.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Krüger, Gerhard, in: Deutsche Biographie, in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 24.09.2015)
Krüger, Gerhard, in: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, in: www.munzinger.de (abgerufen am 24.09.2015)
Krüger, Gerhard, in: Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871 - 1945, Bd. 2: G-K, bearbeitet von Gerhard Keiper / Martin Kröger, Paderborn u.a. 2005, S. 670 f.
Krüger, Gerhard, in: Klee, Ernst, Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, 5. Auflage, Frankfurt am Main 2015, S. 343.
Strätz, Hans-Wolgang, Die Studentische „Aktion wider den undeutschen Geist“ im Frühjahr 1933, in: VfZ 16 (1968), S. 347 - 372, hier: S. 355.
Diese Biographie befindet sich noch in Bearbeitung.
VIAF: 173771100
Empfohlene Zitierweise: Gerhard Krüger, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/03277. Letzter Zugriff am 16.04.2024.