Friedrich Ackermann

Politiker

* 25. Mai 1876, ✝ 8. Oktober 1949
1899 Eintritt in die SPD,
1918 Rechtsanwalt in Frankenthal,
1915 – Juni 1917 Kriegsteilnehmer,
November 1918 Vorsitzender des Vollzugsausschusses des Arbeiter- und Soldatenrats der Pfalz,
10.11.1918 von seinem Schwager, Staatsminister für Kultus und Unterricht Johannes Hoffmann, zur Durchführung von Sonderaufträgen nach München geholt,
Mitte Dezember 1918 – 31.7.1919 Bayerischer Gesandter in Wien,
März 1919 Rückkehr nach München,
22.3. – 31.7.1919 Vertreter von Minister Johannes Hoffmann im Ministerium des Äußern und im Staatsministerium für Unterricht,
1.6.1919 Staatsrat,
1.8.1919 hauptamtlicher Zweiter Bürgermeister in Augsburg,
1919 – April 1933 Mitglied des Bayerischen Landtages,
1920 – 1928 stellvertretendes Mitglied, 1928–1933 Mitglied des Bayerischen Staatsgerichtshofs,
23.3. – 1.5.1933 in sogenannter Schutzhaft in Landsberg am Lech,
April 1933 Beurlaubung als Bürgermeister,
1.5.1933 Ruhestand.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Lilla, Joachim, Ackermann, Friedrich, in: Ders., Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, in: verwaltungshandbuch.bayerische-landesbibliothek-online.de (abgerufen am 20.10.2015)
Ackermann, Friedrich, in: Haus der Bayerischen Geschichte, Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819, Personen, in: www.hdbg.de (abgerufen am 20.10.2015)
VIAF: 80547747
Empfohlene Zitierweise: Friedrich Ackermann, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/01028. Letzter Zugriff am 28.03.2024.