Hans Christoph Freiherr von Beschwitz

Diplomat

* 5. September 1885, ✝ 29. Mai 1961
1909 Dr. jur.,
1.2.1913 Eintritt in den Königlich-Sächsischen Verwaltungsdienst,
1.10.1913 Eintritt in den Königlich-Sächsischen Auswärtigen Dienst,
1.1.1914 Attaché an der Gesandtschaft in Wien,
1.6.1915 Legationssekretär,
1918 an der Gesandtschaft in München,
November 1918 im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten,
Juli und August 1919 Geschäftsträger an der Sächsischen Gesandtschaft in Wien,
31.3.1922 Entlassung aus dem Sächsischen Staatsdienst,
anschließend u.a. Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft,
1925 Rechtsanwalt in Dresden,
30.10.1939 Eintritt in das Auswärtige Amt,
Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, Politische Abteilung, Referat XI (Kriegsschuldfrage),
6.11.1940 Beendigung des Dienstverhältnisses,
anschließend Rechtsanwalt in Dresden,
Dezember 1945 Rechtsanwalt in Hof an der Saale,
später Rechtsanwalt in Wiesbaden.
Quellen und Literatur: Beschwitz, Hans Christoph Freiherr von, in: Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871-1945, Bd. 1: A-F, bearbeitet von Johannes Hürter / Martin Kröger / Rolf Messerschmidt / Christiane Scheidemann, Paderborn u.a. 2000, S. 136.
Auskunft: Sächsisches Hauptstaatsarchiv, Dresden.
Hans Friedrich von Ehrenkrook (Bearb.), Genealogisches Handbuch der freiherrlichen Häuser. Freiherrliche Häuser A, Bd. 5, Limburg an der Lahn 1963, S. 10.
Wir danken Herrn Dr. Jörg Ludwig vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv für die freundliche Mitteilung vom 29.1.2015.
Empfohlene Zitierweise: Hans Christoph Freiherr von Beschwitz, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/00729. Letzter Zugriff am 28.03.2024.