Tagebucheintrag vom 5. Februar 1944Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10022, Seite 15

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Samstag, 5.2.44. 10.00 Uhr Dreimärkl - diesmal ohne Spritze, weil bald nach Adelholzen.

Septemberfanciulla mit Rucksack, bringt Schneerosen und Eier, kommt direkt von der Bahn, war viel krank und doch in Marquartstein viel Krankenpflege.

Hartig. Er übergibt den fertigen Entwurf Diözesanproprien. - Einige Punkte nicht ganz außer Zweifel. Er will mir über die Kirchen der Diözese einiges sagen.

Pfarrkurat Pongratz: Neu nach Sankt Joachim. Es war zuerst zweifelhaft, aber nachdem Sperr anderweitig unterkam … Er kennt schon das Arbeitsfeld dort, muß den englischen Unterricht bei den Piccoli aufgeben. Ob auch Wehrmachtsseelsorge - am Werktag leichter. Pater Erlafried nicht mehr aufnehmen. „Sie haben das Vertrauen ihres Bischofs, fangen Sie in Gottes Namen an“.

Prinzessin Hildegard: Vom Hundertsten ins Tausendste. Nötigt mir einige Bildchen auf, weil Pfaffenbüchler ihr Geld (1 000) gab.