Tagebucheintrag vom 5. Oktober 1943Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 193,194

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Dienstag, 5.10.43. [ ... ] sei schon einmal hier gewesen. Stellt zur Verfügung 1 000. Um das Gebet. Schwiegermutter und zwei Schwestern von ihr in Lisieuxpolis
Es ist Theresienstadt gemeint.
vor einem Jahr gestorben.

Käsbohrer nach der schweren Operation von einer Schwester begleitet, bringt Blumen, hat dort Redeverbot. Pfarrer hat sie viel besucht und ihr gesagt, man brauche sie noch. Darf aber nicht mehr so arbeiten. Ein Kaplan, eine Neugründung und daraufhin bei der Kommunion nach. Erhält die drei letzten Predigten.

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Zwei Matres Nymphenburg - die neue Hausoberin. Post an das Generalat. Unmöglich. Der Provinzrat soll vorschlagen, ich bestätige dann sie als Vicare, weil die Post geschlossen.

Herr
Es dürfte sich um Franz Emmerling handeln.
und Frau Emmerling: Zum zweiten Mal fliegergeschädigt, er ist hier in der Fabrik. Ich schreibe eine Empfehlung an Mutter Almeda um Unterbringen. Weichs nicht möglich, aber vielleicht Miesbach. Ein Glas Wein, 300 und Mittagstisch, wozu die Mutter auf der Straße hereingerufen wird.

16.00 - 18.00 Uhr Rundgang zu den meistbeschädigten Häusern. Die Schwestern besucht im Kreuzspital, im Mutterhaus, im Mathildenstift.