Tagebucheintrag vom 7. März 1940Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 31,32

Do 7.3.40 Philem. zur Herstellung der Predigt.

M Buczk. dankt für Fastenhirtenbrief. Ostern unsicher, weil für jede Reise ein Ausweis gefordert werden wird, /
und die Reisen so schwierig werden. Studienthema: Die älteste christliche Liter. Für die Osterauslagen duc.

P. Rector Freising: Dankt, daß jetzt alles gut geordnet. Nur ob er nicht in der Nähe ihrer Kirche wohnen und dort /
celebr. dürfe. GV. sagt Nein. Ich auch. Wenigstens übergangsweise. Jetzt vollständige Trennung um vielleicht zur Rettung

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retten. Er ist dann schon zufrieden. Seine Mitbrüder kamen zurück von Exerc. Ergriffen wie sie mitgemacht haben. Ein Mädchen kommt, weil die Mutter ausgetreten.

Remelach: Seit fünf Monaten krank und ohne Hilfe im Haus. Ob in Privat oder Allgemeinklinik. /
Um zu erleichtern 500

GV.: Die beiden Kapläne von Garmisch auch verhaftet. Dagegen P. Joh. Cap. frei weil er einrücken muß. /
Die Verpflichtung der Jugend und Weißer Sonntag. Eine Verwandte von Pechn. conv, würde aber verstoßen, darum es in der /
Stille bleibt.