Tagebucheintrag vom 14. Juli 1938Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018, Seite 106

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Donnerstag, 14.7.38. Generaloberin Almeda und eine Schwester: Neuer Abbau von 234 Schulschwestern. Darüber entsetzt. Bischof von Regensburg hatte geschrieben. Religiosen, die wenigstens in München. Nun wird Kaller Schulschwestern erhalten.

Frau Herwartz - früher Mildenh. Jetzt einige Jahre hier. Dankt für die katholischen Ferien und Einrichtungen - komme jetzt nach Westpreußen, will Grüße an Kaller. Erhält Kreuz, Neues Testament und Bild darin. Spricht von der Behandlung der Kirche.

Zinkl kommt aus Oesterreich, hat dort Konferenz gehalten, mehr Arbeit dabei gehabt als hier in München.

Herr und Frau Dr. Schreck, von Pater Ludger empfohlen, von der Mutter der Frau von Hausladen an mich gewiesen, eine Empfehlung für die Auswanderung, gleich englisch geschrieben. Sind sehr tapfer und zukunftsfreudig, ein Sohn geht mit.

Nachmittag in Trautheim eine Stunde.