Tagebucheintrag vom 2. Oktober 1937Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018, Seite 16-17

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2.10.37. Domdecan 9.30 Uhr über Zangberg-Schulden, die Referate des verstorbenen Gallinger.

Maximiliane Ackers: Der Zimmer-Altar. Ob Sankt Walburg. Wie Arbeit für Kirchenmalerin finden. Ducentos.

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Noli incredulus: Wie vor 20 Jahren die Mutter war - in die Irrenzelle gesperrt. Warum dreifacher Segen gegeben wird.

Pater Rector, Pullach: Bestätigung der Hörer und Dozenten der Hochschule für Statistik.

Dr. Hans Rost: Großes Manuskript Die Bibel im Mittelalter - noch ein halbes Jahr zu arbeiten. Eine wichtige Arbeit - in normalen Zeiten für Seminarien. Selbstverlag. Cento.

Heinz Schondorf - kommt von Pater Erhard. Sein Vater erhielt hier im Dom den Segen des Erzbischofs Thoma. Er, der Sohn dieses Segens, auch convertiert und beide sehr glücklich. Hausfreunde in Konnersreuth. Ich möge mich schützend vor sie stellen. Ich erkläre, warum wir die neue Untersuchung fördern, auch Rom. Um die Kirche gegen Vorwürfe von BD Teutsch
Es könnte sich um Hermann Teutsch handeln.
zu schützen. Der Vater sollte zugeben - er will tun, was er tun kann.

15.00 Uhr Frauenbund, Schraudolphstraße 1: Lydiaspende Nummer 2 entgegengenommen für arme Kirchen. Diesmal der Diözesanverein, die Bezirksvorsteherin vorgestellt von Fischer-Giehrl, auch Domkapitular Irschl dabei - sehr schöne Paramente. Dann zum Thee bis 14.30 Uhr.