Tagebucheintrag vom 5. Januar 1936Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 154
5.1.36,
7.00 Uhr
im
Dom,
11.00 Uhr
Besuchfahrt:
Überall nur
Karten
abgegeben:
Abt Bonifaz,
Geheimrat
Stengel
gegenüber
Caritasstift,
Österreichischer
Gesandter
Jordan
(die Pförtnerin
„Gelobt sei Jesus Christus“),
ungarischer
Gesandter
(wir treffen ihn auf der
Stiege:
Sie wollen
gewiß
zur Kirche gehen, und er will seinem
Schwager
die Stadt zeigen),
Senatspräsident
beim
Reichsfinanzhof
Schmittmann,
den
zwei Amerikanern
Hathaway
und
Dawson.
Familie Zahner
Máire Gavan Duffy: Ihre Eltern haben mich 1922 - 23 besucht. Streng katholische Irländer. Miss war in Löwen, geht jetzt nach Wien, Universität und Musik. Erhält Charakterbilder, Kreuzweg, Postkarte und Bild.
Dr. Brückner - doch einmal ohne Blumen. Hat einen neuen Lehrer gewählt und wahrscheinlich als Antwort ein Schreiben: Pater Koch und sie arbeiten für die Congregation.
15.00 Uhr Vesper. Danach Dr. Kohtes: Hier war Vereinigung der Diakonninen-Wahl, Schwester an der Lahn schwer krank, jetzt - Wunder von Pater Rem? Die Fürsorge in Düsseldorf ohne Stadthilfe. Betrachtet sich noch als Diakon.
Herr Bubendorfer wegen des Schinkens.
Familie Zahner
Es handelt sich um August Zahner und dessen Ehefrau
sowie die Kinder Gerda und Paula.
:
Eine Tochter war in
Fulda
beim
Onkel,
Singer
Nähmaschinen geht geschäftlich ausgezeichnet, beschäftigt sich mit
Fernsehapparat,
kostet heute selber gebaut über
800 M.
Ob Krieg komme?
Ich hoffe nicht,
weil Völkerbund bis
20.
Januar
vertagt.
Máire Gavan Duffy: Ihre Eltern haben mich 1922 - 23 besucht. Streng katholische Irländer. Miss war in Löwen, geht jetzt nach Wien, Universität und Musik. Erhält Charakterbilder, Kreuzweg, Postkarte und Bild.
Dr. Brückner - doch einmal ohne Blumen. Hat einen neuen Lehrer gewählt und wahrscheinlich als Antwort ein Schreiben: Pater Koch und sie arbeiten für die Congregation.
15.00 Uhr Vesper. Danach Dr. Kohtes: Hier war Vereinigung der Diakonninen-Wahl, Schwester an der Lahn schwer krank, jetzt - Wunder von Pater Rem? Die Fürsorge in Düsseldorf ohne Stadthilfe. Betrachtet sich noch als Diakon.
Herr Bubendorfer wegen des Schinkens.