Tagebucheintrag vom 15. Dezember 1935Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 146
Sonntag,
15.
Dezember.
7.00 Uhr
im Hause
celebriert.
Dr. Pfanner
,
Gilching,
hatte als Schriftführer des Kirchenbauvereins eine ausgezeichnete
Chronik
über den Kirchenbau vorher eingeschickt, sehr gut geführt,
dafür gelobt.
100 M.
für die
Orgel.
Ein größeres Bild für seine Familie. Studienrat hier.
Editha Arminius
-
bei
Jäger
heute die
Arbeit
zu Ende. Die
Frau
ruft alle zusammen: Einige hätten mehr arbeiten können.
Über Empfängnis eine Auseinandersetzung unter den Arbeiterinnen.
Erhält Zeitfragen, einen
Nicolaus
und Pack Lebkuchen.
Karte abgegeben Herbert von Hartz
und zugleich für
Gräfin Waldbott-Bassenheim.
Abends kommt Gertraud
von
Eichstätt
zurück, bleibt hier bis morgen
Vormittag.
Hatte dort in der
Traube
sich erkundigt. Gut und nicht gut. Nicht gut,
besonders weil als Zimmermädchen die
Zukunft versperrt wird.
Dr. Pfanner
,
Gilching,
hatte als Schriftführer des Kirchenbauvereins eine ausgezeichnete
Chronik
über den Kirchenbau vorher eingeschickt, sehr gut geführt,
dafür gelobt.
100 M.
für die
Orgel.
Ein größeres Bild für seine Familie. Studienrat hier.
Editha Arminius
-
bei
Jäger
heute die
Arbeit
zu Ende. Die
Frau
ruft alle zusammen: Einige hätten mehr arbeiten können.
Über Empfängnis eine Auseinandersetzung unter den Arbeiterinnen.
Erhält Zeitfragen, einen
Nicolaus
und Pack Lebkuchen.
Karte abgegeben Herbert von Hartz
und zugleich für
Gräfin Waldbott-Bassenheim.
Abends kommt Gertraud
von
Eichstätt
zurück, bleibt hier bis morgen
Vormittag.
Hatte dort in der
Traube
sich erkundigt. Gut und nicht gut. Nicht gut,
besonders weil als Zimmermädchen die
Zukunft versperrt wird.Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 15. Dezember 1935, EAM, NL Faulhaber 10016, S. 146. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10016_1935-12-15_T01. Letzter Zugriff am 28.05.2023
