Tagebucheintrag vom 12. März 1934Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015, Seite 156

Mo 12. März. Lujan: Apata auf 8 Tage nach Davos, Const. im Betragen eine sehr /
schlechte Note. Der Lehrer in Naturkunde Dr Günter vom Max Gymn. 3. Kl: /
Es gebe keine Wunder, beim Beten nicht Hände zusammenlegen sondern strammstehen. Arco heiratet eine junge Verwandte.

3 Red. Missionare vom Dom: P. Superior – mit sehr guter /
Stimme. Gestern Abend die ersten Abendpredigten für die Männer seien sehr gut besucht. Die Schwierigkeiten im Beichtstuhl, die Abhaltung /
durch Appelle. Meine eigene Mission.

P. Superior von St. Michael L. Koch Den Jahresbericht über die Schülerinnen /
Exerc. – 100 M Über die Jugendvereine [ ... ] bei Dauser und Wagner. /
Ob Do. vor dem Herz-Jesu-Freitag die hl, Stunde – Ja.

Hauptwachmeister Egenbeck: Ich leihe ihm die zwei Briefe Drohgn /
vor und nach dem Papstfest. Wegen der Schrift, am 21. März soll er Bericht geben an den Staatsanwalt. /
Schüsse nicht von der Straße aus - das gibt er zu. Ich bitte nochmals die Flugbahn festzustellen. Wann es war - die Türe war nicht offen /
aber ich gehe um diese Zeit hier auf und ab. Gute Schützen. <Daß zwei | Der Herr> mit dem Gewehr <laden> schaute viel herüber. Auch ein Angestellter /
der Staatsbank hatte großes Interesse und erklärte den Leuten. Am ersten Tag hätte man aufpassen sollen welche jungen Leute schon davon wußten.

Die schreckliche Arbeit, Glückwunschbriefe zu bedanken Hundert und Hundert.