Tagebucheintrag vom 5. Februar 1933Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015, Seite 18

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Sonntag, 5. Februar, 7.00 Uhr, nicht im Dom, sondern in der Hauskapelle möglich.

9.00 Uhr im Dom Kerzenweihe und dann Assistenz beim Pfarramt.

Frau Josefa Sambeth: Trauung ihres Sohnes am 29. April. In ihrer neuen Wohnung sehr glücklich. Wie im dritten Himmel – wenn es nur so bliebe. Würde gern nach Rom gehen im Herbst.

Prälat Grabmann: Überbringt Relatio
Gemeint ist eine Eingabe.
, Abbau der Naturwissenschaft in Freising. Seine vielen Privatdozenten.

Gräfin Lambsdorff von Max-Josef-Stift. Unterwegs sich entschlossen. Sieht krank aus, Herzschwäche. Soll in den Ferien nicht so viele Berge steigen. Unter zehn Lehrkräften zwei Protestanten, unter achtzig Schülern, fünfzig katholische. Auch einmal Kommunion. Auch viele jetzt, die [ ... ] Abend heimgehen.

Zu Tisch Pater August., weil Mutter hier ist. Über Zar Ferdinand. Er steht vor der Prüfung.

Nachmittags kommt Prälat
Wohl: Prälat Grabmann.
nicht, weil auf den Straßen zu unruhig.