Tagebucheintrag vom 28. Januar 1919Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10003, Seite 44

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28. Januar. Wie Hieronymus das Buch Judith in einer Nacht übersetzte, hebräische Rolle nicht länger haben durfte, so diesen Hirtenbrief in einem Tag und in einer Nacht.

Vormittags, Buchberger: „Jetzt haben wir die Bescherung“. Gleich Elternabend vereinbart....

16.00 - 17.00 Uhr, Herzog und Herzogin von Calabrien, die nicht ahnen, wie eilig meine Arbeit ist.

17.00 - 19.00 Uhr muß ich noch den Protest der Bischöfe fertigen, nachdem telefonisch mit Bischof Henle gesprochen und ihm den Wortlaut vorgelesen und er den Schlußsatz wünscht: Nun haben die Eltern das Wort.

Nachts 22.00 - 23.00 Uhr schreibt Sekretär, dann ich allein, früh 6.00 Uhr - 8.00 Uhr, Katharina, dann.