Franziska Schmidt und Theresia Dosch⇦ Einzelansicht
Gesprächsprotokoll, 6. März 1933

Zangberg /
Franz. 6.3.33


In Begleitung M Theresia vom alten Schlag, versteht Fanz. /
Das Unglück im letzten Dreijährigen unter Antonia /
Die jetzige Fidelis die fähigste und bei der
Hausoberin, Novmeisterin, Obermeisterin von Pens.
Gemeinde sehr beliebt
/
Ideen wirtschaftlich nicht sehr günstig - kann nicht mehr durch das Haus gehen, sieht wenig[Im Original am rechten Seitenrand eingefügt: Nov.meisterin bleiben] /
Observ.losigkeit. Über alles geredet Kein Ende. So kann es nicht weiter gehen /
Aber sonst keine, die sich durchsetzt.

Schade daß wir keinen geistlichen Vater haben. Scharn. zu selten - auf den Brief keine Antwort gegeben /
Scharn. soll wegbleiben, aber in Wirtschaftlichem Grassl

Verpflegung ist gut - Obst 160 zu Tisch In der Heimsuchung schwer, unmöglich

Für Oberin in Frage: Antonia jetzt nicht mehr möglich, Lucia Dir. der Schule aber nicht organ. Auch nicht in Frage /
Schwester Ther. wird die Stimmen zwar nicht bekommen, immer im Pens. nicht in der Gemeinde. Nicht wählen aber es wäre mit <allen | ihr> zu raten. /
Mechtild - so wenig Ordensgeist Wohltäter in der Schweiz Redet sehr viel Vermutet <daß> ich als Gründe /
Gonzaga war immer krank. /
Marg Maria - zu demütig um einen Befehl zu geben

Kranke: Bezahlen für Hild. 1000 M, bloß weil Schwäche und unschicklich hielten einem /
Priester zu sagen, aber hinten nach soll er Ermäßigung erbitten. /
Fünf Fleischtage ev: Einen streichen

Zinsendienst (Schuld 3300) - Ermäßigung 16.5.32 /
Wahl mit der Zinssenkung verbinden.
Fol. 124rreset-btnzoom-in-btnzoom-out-btn
Digitalisat Faulhaber-Edition