Tagebucheintrag vom 23. Januar 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 21

Text+KommentierungNur Text
Dienstag, 23.1.40. 12.00 - 13.00 Uhr Pater Chrysostomus Bauer: Abschied, nicht in Verbitterung. Ihm danken für seine Arbeit. An Tisserant geschrieben: Es sind mehr die äußeren Zeitverhältnisse als persönliches Versagen. Großes Mißtrauen gegen die Ausländer im Kolleg. Wenn in Seckau des Bleibens nicht wäre, hier aufgenommen. - Eine Stelle kann heute nicht versprochen werden. - In der Seelsorge, wenn bis dorthin Pfarrconcurs nicht mehr gefordert wird. Wie die letzten Zöglinge unterbringen. In aller Stille cinquecento.

16.00 - 17.00 Uhr Rittmeister Schmidt-Pauli, Bruder von Elisabeth. Mutter hat einmal wegen einer Klosterschule an den Führer geschrieben. Seinen zweiten Sohn, jetzt im Allgäu, firmen gegen Ostern? - Ja. Über Kurt. Ich erzähle von den Schulschwestern Lemberg.
Die 23.1.40 12-13 P. Chrys. Bauer: Abschied nicht in Verbitterung. Ihm danken für seine Arbeit. /
An Tisserant geschrieben: Es sind mehr die äußeren Zeitverhältnisse als persönliches Versagen. Großes Mißtrauen gegen die Ausländer im Kolleg. /
Wenn in Seckau des Bleibens nicht wäre, hier aufgenommen - Eine Stelle kann heute nicht versprochen werden - In der Seelsorge wenn bis dorthin /
Pfarrconc. nicht mehr gefordert wird. Wie die letzten Zöglinge unterbringen. In aller Stille cinquecent.

16-17 h Rittmeister Schmidt Pauli Bruder von Elis. Mutter hat einmal wegen einer Klosterschule an den Führer geschrieben. Seinen zweiten Sohn, /
jetzt im Allgäu, firmen gegen Ostern - Ja. Über Kurt. Ich erzähle von den Schulschwestern Lemberg.