Hermann Pünder

Politiker

* 1. April 1888, ✝ 3. Oktober 1976
1910 Dr. jur.,
1919 Preuß. Justizministerium,
1.9.1919 Reichsfinanzministerium,
1922 Eintritt in die Zentrumspartei,
1925 Einberufung in die Reichskanzlei,
1.6.1925 Staatssekretär und stellvertretender Leiter der Reichskanzlei,
2.6.1932 Versetzung in den einstweiligen Ruhestand durch Franz v. Papen,
1.7.1933 politischer Gegner der NS-Regierung,
20.7.1944 Verhaftung und Anklage wegen Hochverrats,
5.1945 Befreiung aus der Geiselhaft in Südtirol,
20.11.1945 Oberbürgermeister von Köln,
1946 - 1950 Mitglied des Landtages NRW für die CDU,
2.3.1948 beteiligt an der Gründung der Bizone,
1949 - 1957 Mitglied des deutschen Bundestags,
1952 Vizepräsident der Gemeinsamen Versammlung der Europ. Gemeinschaft für Kohle und Stahl.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Morsey, Rudolf, Pünder, Hermann. in: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), S. 762-763 www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 30.8.2023)
Beckmann, Christopher, Hermann Pünder, in: Konrad Adenauer Stiftung, Geschichte der CDU, in: www.kas.de (abgerufen am 30.08.2023)
Diese Biographie befindet sich noch in Bearbeitung.
VIAF: 807681
Empfohlene Zitierweise: Hermann Pünder, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/27901. Letzter Zugriff am 29.04.2024.