Ludwig Quidde

Militär

* 23. März 1858, ✝ 5. März 1941
1881 Dr. phil.,
1885 Mitherausgeber der „Alten Reihe“ der „Deutschen Reichstagsakten“,
1887 außerordentliches Mitglied der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften,
1889 – 1895 Mitbegründer und Herausgeber der „Deutschen Zeitschrift für Geschichtswissenschaft“,
1890 – 1892 Leiter des Preußischen Historischen Institut in Rom,
1893 Mitinitiator des Deutschen Historikertags,
1894 Verurteilung zu drei Monaten Gefängnis,
1894 Mitarbeiter der Deutschen Friedensgesellschaft,
1907 – 1918 Mitglied des Landtags Bayern,
1914 – 1929 Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft,
bis 1918 Mitglied der Deutschen Volkspartei,
1918 Mitglied der Deutsche Demokratische Partei und in der Vereinigung unabhängiger Demokraten,
1919/1920 Mitglied des provisorischen bayerischen Nationalrat,
1927 Friedensnobelpreis gemeinsam mit Ferdinand Édouard Buisson,
1930 Austritt aus der Deutsche Demokratische Partei,
1933 Emigration in die Schweiz,
Tätigkeit für die „Neue Zürcher Zeitung„.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Quidde, Ludwig, in: Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik online, in:www.bundesarchiv.de (abgerufen am 27.06.2022)
Holl, Karl, Quidde, Ludwig, in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), S. 45-47, in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 27.06.2022)
Diese Biographie befindet sich noch in Bearbeitung.
VIAF: 66593560
Empfohlene Zitierweise: Ludwig Quidde, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/02250. Letzter Zugriff am 27.04.2024.