Ildefons Herwegen (bürgerlich: Peter Herwegen)

Katholischer Geistlicher des Benediktinerordens

* 27. November 1874, ✝ 2. September 1946
1895 Noviziat in der Benediktinerabtei Maria Laach,
8.9.1896 Profess,
1896 Studium der Philosophie in Maria Laach,
1898 - 1901 Studium der Theologie in Beuron,
25.9.1901 Priesterweihe, anschließend Vertiefungsstudium in Rom,
1902 Gehilfe des Kantors und des Gastpaters in Maria Laach,
1903 Deutschlehrer in der Abtei Maredsous in Belgien,
1904 Rückkehr nach Maria Laach,
26.6.1913 Abt von Maria Laach,
7.7.1913 Weihe durch Bischof Michael Felix Korum von Trier,
Gründer und Förderer des liturgischen Apostolats in Deutschland,
1931 Gründer der Benediktinerakademie für liturgische und monastische Studien,
1933 Versuch des Brückenbaus zum Nationalsozialismus,
1934 Erkenntnis der Unvereinbarkeit von Christentum und Nationalsozialismus,
seit 1943 vier Verhöre durch die Geheime Staatspolizei, zeitweiliger Aufenthalt in der Schweiz,
Liturgiker und Ordenshistoriker.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur:
Severus OSB, Emmanuel von, Herwegen, Ildefons, in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 723, in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 09.09.2015)
Bautz, Friedrich Wilhelm, Herwegen, Ildefons, in: BBKL, Bd. 2: Faustus v. Mileve - Jeanne, d'Arc, Hamm 1990, Sp. 775 - 776, in: www.bbkl.de (abgerufen am 09.09.2015)
Auskunft: Kloster Maria Laach.
Wir danken Pater Petrus Nowack OSB für die freundliche Mitteilung vom 22.6.2015.
VIAF: 51682817
Empfohlene Zitierweise: Ildefons Herwegen, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/. Letzter Zugriff am 28.03.2024.