Tagebucheintrag vom 29. Dezember 1923Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10009,
Seite 27,28
Samstag,
29.
Dezember.
Herr
Weilnhammer,
Rosenheim:
Seine Tochter
Helene
gestern
in die
psychiatrische
Klinik
eingeliefert, sehr geknickt
-
erhält 20
Billionen.
Zwei Alemannen wollen danken und zu Neujahr gratulieren. Daß ich nicht zum Weihnachtsabend kommen konnte. 200 Dollar für ihre Mensa.
Nachmittags nach Nymphenburg mit den Briefen von Rom.
Frau General Pecht und Maria Theresia - seelisch sehr gedrückt. Von Biedermann und meint, wir könnten alle den gleichen Weg gehen.
Dr. Kohtes ad confessionem.
Zwei Alemannen wollen danken und zu Neujahr gratulieren. Daß ich nicht zum Weihnachtsabend kommen konnte. 200 Dollar für ihre Mensa.
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Professor
Dr.
Hegner-Saurer
aus
Luzern,
vom
Stiftspropst
als guter Katholik mir empfohlen, früher
Professur
für
Ophtalmologie
in
Jena
bis 1918,
also noch
während des Kriegs, verhandelt hier wegen einer
Luzerner Küche,
war im
Angerkloster.
Bei mir
zu Tisch
(einfache
Kartoffeln und Kohlraben).
Nachmittags nach Nymphenburg mit den Briefen von Rom.
Frau General Pecht und Maria Theresia - seelisch sehr gedrückt. Von Biedermann und meint, wir könnten alle den gleichen Weg gehen.
Dr. Kohtes ad confessionem.