Tagebucheintrag vom 4. Februar 1940Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10019,
Seite 23
Vorabend
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zum Namenstag der Mutter. Heute Hirtenwort verlesen wegen Abschaffung des
Religionsunterrichts
aus der Berufsschule.
Sonntag, 4.2.40. Mutter Desideria: Noviziat nur zwei Monate, man möge jetzt nicht ein Jahr vorschreiben, sie müßten ein großes Haus aufgeben, nachdem in Kriegszeit nichts geändert wurde. - Ich höre das zum ersten Mal - auch jetzt nicht zu ändern. Aber die Frage bleibt, ob die Profess gültig ist. Wegen Unterbringung in Adelholzen - seitens der Schwestern wird nicht geredet. Die Zahl der Candidatinnen.
Josepha Sambeth. War krank. Singt in der Kapelle mit. Erstaunt, daß ich von Körber Feindschaft weiß.
Huber - Caritassammlung. Immer noch nicht gesund. Cinquanta?
Carneval in Kriegszeit still, dazu kalt, aber Umschlag zu Tauwetter.
Sonntag, 4.2.40. Mutter Desideria: Noviziat nur zwei Monate, man möge jetzt nicht ein Jahr vorschreiben, sie müßten ein großes Haus aufgeben, nachdem in Kriegszeit nichts geändert wurde. - Ich höre das zum ersten Mal - auch jetzt nicht zu ändern. Aber die Frage bleibt, ob die Profess gültig ist. Wegen Unterbringung in Adelholzen - seitens der Schwestern wird nicht geredet. Die Zahl der Candidatinnen.
Josepha Sambeth. War krank. Singt in der Kapelle mit. Erstaunt, daß ich von Körber Feindschaft weiß.
Huber - Caritassammlung. Immer noch nicht gesund. Cinquanta?
Carneval in Kriegszeit still, dazu kalt, aber Umschlag zu Tauwetter.