Tagebucheintrag vom 4. Juli 1931Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 47
Sa
4. Juli
Frau
Oldenburg
mit dem kleinen
Hans Peter
dem Enkel
/
von fünf Jahren. Er bekommt drei Bilder. P. Bened. will sie nach Jerus. rufen als „Oberin“, sie soll /
zuerst hier dienen und ihre Sendung. „Lieber Vater“ sagt sie noch unter der Türe.
M. Buczkowska und Schwester Mayerhausen /
die hier beim Arzt ist. Das Ms für das SR Buch zurückgegeben, aber die Notizen über das Officium sollten wegbleiben. /
Sie wollen es lieber getrennt für die Aspir.schule drucken lassen. Im Rundfunk geht es gut.
g. R. Ruppauer: Jubilar dankt für den Glückwunsch.
Hans Gg v. Mallinckrodt - Nachfolger von Lin- /
hart bei der Augsburger Postzeitung. Jetzt hier im Landtag. Sehr unzufrieden mit den Verhältnissen unserer Presse. Ob man /
zu den MNN gehen könnte? Tut sehr gewissenhaft. Man kann sich das Urteil bilden man könne dort viel wirken für unsere Sache wie Are- /
tin. Der Verlag wünschte nicht einmal seinen Besuch bei mir. Es sei rein persönliche Auffassung: Die Jugend versteht das Auseinandergehen nicht, /
will eine größere Presse. Auch etwas riskieren. Kennt Gerlich gut.
Elis. v. Schmidt Pauli - viel Kopfweh seit Monaten. /
Eine Zeit lang blind wegen falscher Behandlung mit Licht. Für Mutter Loë begeistert. Sie könne es nicht ertragen daß ich durch andere /
<hinschrieb.> „Keine Hostien“ schicken. Keine Nachricht von mir gegeben. Sie will nicht mehr sich rühren, aber nicht vergessen sein. /
Das viele Herumreisen ist nicht gut für Kopfweh und Nerven.
Dr Wolfrats - zuhause alles krank.
von fünf Jahren. Er bekommt drei Bilder. P. Bened. will sie nach Jerus. rufen als „Oberin“, sie soll /
zuerst hier dienen und ihre Sendung. „Lieber Vater“ sagt sie noch unter der Türe.
M. Buczkowska und Schwester Mayerhausen /
die hier beim Arzt ist. Das Ms für das SR Buch zurückgegeben, aber die Notizen über das Officium sollten wegbleiben. /
Sie wollen es lieber getrennt für die Aspir.schule drucken lassen. Im Rundfunk geht es gut.
g. R. Ruppauer: Jubilar dankt für den Glückwunsch.
Hans Gg v. Mallinckrodt - Nachfolger von Lin- /
hart bei der Augsburger Postzeitung. Jetzt hier im Landtag. Sehr unzufrieden mit den Verhältnissen unserer Presse. Ob man /
zu den MNN gehen könnte? Tut sehr gewissenhaft. Man kann sich das Urteil bilden man könne dort viel wirken für unsere Sache wie Are- /
tin. Der Verlag wünschte nicht einmal seinen Besuch bei mir. Es sei rein persönliche Auffassung: Die Jugend versteht das Auseinandergehen nicht, /
will eine größere Presse. Auch etwas riskieren. Kennt Gerlich gut.
Elis. v. Schmidt Pauli - viel Kopfweh seit Monaten. /
Eine Zeit lang blind wegen falscher Behandlung mit Licht. Für Mutter Loë begeistert. Sie könne es nicht ertragen daß ich durch andere /
<hinschrieb.> „Keine Hostien“ schicken. Keine Nachricht von mir gegeben. Sie will nicht mehr sich rühren, aber nicht vergessen sein. /
Das viele Herumreisen ist nicht gut für Kopfweh und Nerven.
Dr Wolfrats - zuhause alles krank.